Fragt mich nicht woher aber ich konnte noch eine NOS Türe für VL ergattern. Teilenummer 41 51 1 801 533
Zur Frage: Die Tür hat keine Bohrungen für die außen einzuclipsende Zierleiste. Mussten diese Löcher immer selbstständig eingebracht werden oder gab es Türen ohne die Zierleiste?
Ich habe auch im ETK gesehen, dass es zwei Teilenummern gibt. Kann mir hier jemand den Unterschied erklären?
Mein Fahrzeug ist ein 2500er aus 12/71, also gerade zweite Serie.
Glückwunsch zur neuen Tür! Ob es Ersatz-Türen mit Löchern gab, keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Türen ohne Leiste gab es ganz sicher, und zwar bei einem knappen Drittel aller E3. Die Serie 1 hat keine umlaufenden Leisten.
Unterschiede zwischen den Teilenummern erklären kann ich nicht, bloß spekulieren.
41 51 1 801 533/534 passen von Anfang bis Ende.
41 51 1 822 939/940 erschienen Jan. 73 offenbar nur für USA-Ausführung.
41 51 1 854 883 (nur links) trägt den Vermerk "Australien", soll überall passen und kam wahrscheinlich nicht vor Sep. 75.
Es gibt allerdings drei verschiedene Vordertüren, von denen man im Teilekatalog nichts erfährt. Bei geöffneter Tür blickt man von hinten auf null, zwei oder fünf Rippen, die vermutlich zur Aussteifung gut sind.
Null Rippen - bis wahrscheinlich irgendwann 1970.
Zwei Rippen - ab da bis etwa Anfang 1973.
Fünf Rippen - ab da bis Produktionsende.
Das sind Näherungswerte, wir arbeiten noch dran.
Ich könnte mir vorstellen, die Reihenfolge beim Einbau lautet: erst Tür einpassen, dann lochen. Die Leiste soll ja fluchten, und so rum geht es einfacher.
Die ganzen Neuen Blechteile hatten alle keine Bohrlöcher für die Zierleisten ob Kotflügel, Türen, Seitenwände (gibt es ja auch die ausführung für 2500/2800/2,8L wo die Leiste ja in der Kurve der Seitenwand aufhört) oder Kofferraumdeckel (dort gibt es ja die Ausführung 2500/2800/2,8L ohne Leiste und alle anderen mit Leiste)
Türe sauber einpassen in höhe und flucht dann die Löcher für die Leisten anzeichnen (Bitte nicht mit einem Körner draufhauen) und dann mit einem kleinen Schweißpunktbohrer die Spitze anbohren danach kannst die richtige Lochgröße Bohren.
Super, dann werde ich genauso vorgehen.
Das mit den tiefgezogenen Finnen ist mir auch schon aufgefallen. Würde ich auch als versteifende Maßnahme in der Geometrie einordnen.
Nochmal Danke für eure Hilfe und liebe Grüße,
Moritz
